
Haben beide Zeit für lange Männergespräche: Die Entlassenen Meier (links) und Forte.Bild: Andreas Meier/freshfocus
07.08.2015, 10:1607.08.2015, 10:20

Satire - (fast) kein Wort ist wahr!
In den grossen Fussballligen hat die Meisterschaft noch nicht einmal begonnen, da wurden in der Schweiz schon zwei Trainer entlassen. Am Montag musste Urs Meier beim FC Zürich gehen, gestern trennte sich YB von Uli Forte.
Bei den Möchtegern-Herausforderern des FC Basel herrscht schon nach lediglich drei Runden Panik. Die Bosse in Zürich und Bern sollten sich eine Scheibe der Gelassenheit abschneiden, welche diese Menschen an den Tag legen:
1. Der deutsche Junge, dessen Spiel nicht lädt
2. Hausfrauen beim Ausverkauf, wenn es nur noch eine einzige Hose in XL hat
3. Christian Constantin

Bild: KEYSTONE
4. Jedes Kind auf jeder Autofahrt an jedes Ziel
5. Windows-User, die nur rasch ein Mail schreiben wollten und ein kleines bisschen warten müssen
6. Wir an der Kasse, wenn der Typ vor uns nach dem passenden Münz noderet und noderet und noderet und schliesslich doch mit EC bezahlt
7. Der allwissende Dr. Klöti als Quizshow-Moderator
8. Dieser Autofahrer, der schön brav vor der Barriere wartet
9. Die Jungs von American Pie, die endlich zum Abschluss kommen wollen
10. Wir in der Warteschleife, weil gerade alle Leitungen besetzt sind
11. Mister Bean, wenn er in Eile ist
Alle diese Menschen sind geduldiger als die Bosse des FC Zürich und der Berner Young Boys, die ihre Trainer schon nach drei Runden der neuen Saison gefeuert haben.
Die Super-League-Trainer die am längsten auf den ersten Sieg warten mussten
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Die Super-League-Trainer die am längsten auf den ersten Sieg warten mussten
2 Spiele: Francois Ciccolini, Neuchatel Xamax, Saison 2011/12 (nach 2 Spielen Engagement beendet)
quelle: keystone / sandro campardo
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