Die Gefahr im Bergsturzgebiet bleibt laut einer aktuellen Mitteilung des Kantons Wallis sehr hoch. Am Kleinen Nesthorn sei erneut eine sehr hohe Aktivität registriert worden, es seien noch immer mehrere hunderttausend Kubikmeter Fels instabil.
«In der Mulde des Birchgletschers bildet sich ein kleiner See», schreiben die Behörden. Der Korridor oberhalb des Gletschers fasse etwa 300’000 Kubikmeter und es könnten Murgänge auftreten. Ein grösserer Einsatz auf dem Schuttkegel ist deshalb derzeit nicht möglich.
Zur Lage im Talgrund schreiben die Behörden: «Die Lonza, die sich oberhalb des Schuttkegels angestaut hat, fliesst seit Freitag über die gesamte Länge des Kegels ab.» Da das ablaufende Wasser stark mit Sedimenten belastet sei, könne dieses von den Turbinen des Stausees von Ferden nicht mehr turbiniert werden. Der Grundablass des Stausees wurde am Freitagabend teilweise geöffnet, damit das Wasser vom See in den darunterliegenden Fluss abfliessen kann. (les)
«In der Mulde des Birchgletschers bildet sich ein kleiner See», schreiben die Behörden. Der Korridor oberhalb des Gletschers fasse etwa 300’000 Kubikmeter und es könnten Murgänge auftreten. Ein grösserer Einsatz auf dem Schuttkegel ist deshalb derzeit nicht möglich.
Zur Lage im Talgrund schreiben die Behörden: «Die Lonza, die sich oberhalb des Schuttkegels angestaut hat, fliesst seit Freitag über die gesamte Länge des Kegels ab.» Da das ablaufende Wasser stark mit Sedimenten belastet sei, könne dieses von den Turbinen des Stausees von Ferden nicht mehr turbiniert werden. Der Grundablass des Stausees wurde am Freitagabend teilweise geöffnet, damit das Wasser vom See in den darunterliegenden Fluss abfliessen kann. (les)