Serie 1:0
Roman Josi (Nashville): 5 Schüsse, TOI 24:03 Min.
In Denver machte es «bumm! bumm!», dann führte die Avalanche nach 2:42 Min. schon mit 2:0. Diese Führung baute das Heimteam in der Folge kontinuierlich aus, bis es nach bloss einer Viertelstunde schon 5:0 hiess. Davon konnten sich die Predators nicht erholen. Nashvilles Schweizer Captain Roman Josi blieb ohne Einfluss.
«Wir haben verloren, wir waren nicht gut genug», fasste Predators-Coach John Hynes korrekt zusammen. «Ich denke, wir waren in Bereichen schwach, die leicht zu korrigieren sind. Wir werden das machen und in Spiel 2 besser sein.»
Serie 0:1
Erst in der dritten Overtime fiel nach 105:58 Minuten das Siegtor. Zuvor hielt Igor Shesterkin fast jeden Puck und seine Rangers damit im Rennen. Am Ende notierten die Statistiker 79 Paraden für den Russen – die zweitmeisten, seit 1956 in den Stanley Cup Playoff damit begonnen wurde, die Saves der Torhüter zu zählen. In der Verlängerung bezwang Jewgeni Malkin seinen Landsmann mit einem Ablenker und wurde damit zum Matchwinner der Penguins.
«Es ist für niemanden einfach», sagte Malkin. «Es ist ein hartes, körperbetontes Spiel und es geht darum, wer im Moment stärker ist. Beide Teams haben versucht zu gewinnen. Ich hoffe, wir ruhen uns morgen aus. Wir wissen, dass es eine physische und harte Serie werden wird.»
According to the Rangers, this is the longest NHL game ever played at Madison Square Garden.
— Greg Wyshynski (@wyshynski) May 4, 2022
Serie 0:1
Im Schlussdrittel schafften die Capitals gegen den Favoriten die Wende, nachdem sie mit einem 1:2-Rückstand in dieses gestartet waren. Jewgeni Kuznetsov, T.J. Oshie und Lars Eller erzielten die Tore, welche Washington den eher überraschenden Sieg brachten.
Serie 1:0
Elias Lindholm war der gefeierte Held im Saddledome. Der 27-jährige Schwede schoss nach fünf Minuten den Treffer, der sich als einziger der Partie erweisen sollte. Die Stars enttäuschten, sie brachten bloss 16 Schüsse auf Calgarys Tor. (ram)