Endlich startet die Nostalgie-Reise der TV-Serie «Friends». Seit Donnerstagmorgen kann die Reunion der Schauspielerinnen und Schauspieler in der Schweiz auf Sky gestreamt werden. Während sich die meisten Fans voller Vorfreude auf die Folge freuten, gab es bereits im Vorfeld kritische Stimmen.
Taugt ein Treffen der sechs Stars Jennifer Aniston, Matthew Perry, Matt LeBlanc, Lisa Kudrow, Courteney Cox und David Schwimmer, um die Zuschauer zurück in die 90er-Jahre zu katapultieren? «Friends»-Fans können beruhigt sein, die ersten Kritiken fallen fast alle positiv aus. Hier eine kleine Sammlung der ersten Reaktionen:
The Friends Reunion is perfect! #FriendsTheReunion #FriendsReunion pic.twitter.com/VQFe8u2lah
— DazzReece (@Dazzamatazz) May 27, 2021
Viele Zuschauer schreiben, dass die fast 100-minütige Folge eine Vielzahl von Emotionen in ihnen hervorgerufen habe:
I cried. I laughed. I cried. I laughed. Then I cried again. If you're a fan of Friends, I'm sure you'll feel the same way. Go watch #FriendsTheReunion ❤️
— Leanne Alonto-Sani (@LEEtwentysix) May 27, 2021
finished watching #FriendsReunion, brb im going to cry:(
— elise ❀ (@dailycatherinee) May 27, 2021
Und auch von der Presse gibt es viel Applaus:
Sogar kritische Stimmen wurden überzeugt:
Okay, als alter Friends-Fan wollte ich die #FriendsReunion hassen. Blödes Konzept, elender Money Grab etc. Aber verdammt noch mal ist das charmant, witzig, erkenntnisreich, berührend und wunderbar nostalgisch. ❤️❤️ pic.twitter.com/Oo7W07WOSG
— Serienweise (@Serienpodcast) May 26, 2021
Alles in allem also ein gelungener Abschluss:
And that, my friend, is what they call "closure".
— camomila (@lactofre) May 27, 2021
Thank you guys 💕 #FriendsReunion
Nun zu den eher negativen Reviews. Diese erscheinen besonders in der US-Presse. Diese drei Kritikpunkte kehren dabei immer wieder:
Viele wurden von den unzähligen Gastauftritten aus dem Konzept gebracht. Für «RollingStone» war das Special dann am stärksten, wenn es die sechs Freunde alleine liess.
«Variety» kreidet an, dass die Reunion nur die positiven Aspekte der Show hervorhebt, aber kaum auf die Kritik eingeht. Millionen von Menschen hätten das «weisse» Bild New Yorks und die sexistischen sowie homophoben Witze konsumiert. Dabei sei es problematisch, dass man nun überhaupt nicht darauf eingegangen sei.
Bereits im Vorfeld waren viele Fans enttäuscht, dass es sich nicht um eine normale Folge «Friends» handelt. Zum Beispiel eine Folge «17 Jahre danach». Das Ausstellen der Schauspieler und die vielen Gastauftritte hätten dafür gesorgt, dass sich die Zuschauer eben nur wie Zuschauer und nicht wie Teil der Show fühlten, so «Indiewire». (leo)