Die Revolut-App büsst einen gewichtigen Vorteil ein gegenüber der Neon-App.Bild: watson
20.01.2020, 07:5920.01.2020, 12:23
Die Schweizer Smartphone-Bank Neon streicht per sofort alle Auslandgebühren und Wechselkursaufschläge bei Kartenzahlungen. Damit werde Neo zum absoluten Preisführer unter Konto-/Kartenanbietern in der Schweiz und begebe sich auf Augenhöhe mit ausländischen Anbietern, heisst es in der am Montag verschickten Medienmitteilung.
«Egal wo und in welcher Währung, Auslandzahlungen werden ab sofort per Mastercard-Referenzkurs umgerechnet. Einkaufen erfolgt weltweit und im Internet ohne zusätzliche Gebühren und Wechselkursaufschläge. Bei Abhebungen im Ausland wird die Gebühr auf 1.5% des abgehobenen Betrags verringert.»
quelle: neon medienmitteilung
Die restlichen Preise bleiben laut Mitteilung gleich, die Kundendaten seien weiterhin in der Schweiz gesichert und die Schweizer Einlagensicherung gelte dank der Zusammenarbeit mit der Hypothekarbank Lenzburg nach wie vor.
Zum Mastercard-Referenzkurs heisst es, das sei der Kurs, zu dem die Banken «typischerweise die Fremdwährungen für Kartenzahlungen bei Mastercard» kauften.
So (gut) schnitt die Neon-App beim Vergleich im Juli 2019 ab:
(dsc)
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Sonst hätte ich auch ein Konto bei NEON eröffnet.
So habe ich jetzt ZAK und konnte mich auch in der Filiale verifizieren, ohne Swisscom VideoVerifizierung.
Fürs Ausland habe ich Revolut und bin eigentlich zufrieden.