Joe Biden, Vize-Präsident der USA, hat sich lange Zeit genommen, um über eine Kandidatur nachzudenken. Seit heute ist nun klar: Er will nicht Nachfolger von Barack Obama werden. Hier seine Begründung:
Das Zeitfenster für eine «realistische Präsidentschaftskampagne» habe sich geschlossen, sagte der 72-Jährige im Rosengarten des Weissen Hauses. Er begründete seinen Verzicht auch mit familiären Gründen. Der Politiker hatte erst im Mai seinen Sohn Beau verloren, der an einem Gehirntumor im Alter von nur 46 Jahren gestorben war.
Damit bleibt Hillary Clinton die Kronfavoritin der Demokraten im Rennen ums Weisse Haus. Sie hat zwar in den letzten Wochen etwas an Terrain gegenüber ihrem ärgsten Konkurrenten, dem Sozialisten Bernie Sanders, verloren. Doch immer noch scheint es unwahrscheinlich, dass er sie ernsthaft bedrängen könnte. (aeg)
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