Immer wieder das Knie: Wo sich Wintersportler am meisten verletzen
Während bei Skifahrern das Knie besonders gefährdet ist, verletzen sich Snowboarder meist an Schultern, Armen oder Händen. Das zeigt eine Auswertung der Verletztentransporte der Wintersaison 2012/2013 der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) und der Seilbahnen Schweiz.
Pro Jahr verletzen sich insgesamt etwa
in der Schweiz wohnhafte Ski- und Snowboardfahrer derart, dass eine medizinische Behandlung notwendig wird, wie die bfu schätzt.
Die bfu beteiligt sich nach eigenen Angaben seit Jahren an Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet.
Davon verletzen sich
auf der Piste. Die Verletzungen in Funparks, Halfpipes und anderen speziell präparierten Flächen machten in der Saison 2012/2013
aus. Dieser Prozentsatz hat in den vergangenen Jahren zugenommen, weil immer mehr Schneesportgebiete Snowparks anbieten.
Diese Körperteile* sind bei Snowboardern am meisten gefährdet
aller Sportunfälle in der Schweiz sind Unfälle von Ski- und Snowboardfahrern. Das Verletzungsrisiko ist dabei deutlich geringer als bei anderen populären Sportarten, wie es in der Auswertung heisst. Besonders hoch ist die Verletzungsgefahr beim Fussball und Eishockey. (egg/dhr/sda)