Video: watson/Aya Baalbaki
Die 26-jährige Rahel leidet an einer Anpassungsstörung. Mit 15 wurde sie vergewaltigt, mit 23 ausgeraubt. Die Folge: Einweisung in die Klinik aufgrund von akuter Suizidalität.
Die Luzernerin erlebte zwei traumatisierende Schicksalsschläge. Diese beiden Ereignisse hat Rahel jahrelang verdrängt, in der Hoffnung, sie würden vergessen gehen. Aber genau das Gegenteil war der Fall.
Rahel hielt es bis genau heute vor einem Jahr aus. Gedanken wie «Ich bin eine Last. Ich will dieses Leben nicht mehr» holten sie irgendwann aber ein. Ein Nervenzusammenbruch im Club führte sie ins Spital und von dort an weiter in die Klinik.
Ihre ganze Geschichte siehst du im Video:
Video: watson/Aya Baalbaki
Lass dir helfen!
Du glaubst, du kannst eine persönliche Krise nicht selbst bewältigen? Das musst du auch nicht. Lass dir helfen. In der Schweiz gibt es zahlreiche Stellen, die rund um die Uhr für Menschen in suizidalen Krisen da sind – vertraulich und kostenlos.
Die Dargebotene Hand: Tel 143,
www.143.chBeratung + Hilfe 147 für Jugendliche: Tel 147,
www.147.chReden kann retten: www.reden-kann-retten.chMehr psychische Gesundheit:
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Das Drama von Tête Blanche (VS) bewegt die Schweiz weiterhin. Sechs Bergsteiger sind erfroren und wecken alte Erinnerungen an jene, die sich aus den Klauen eines fast schon feststehenden Endes befreien konnten.
Wie fühlt es sich an, zu sterben? Laut mehreren Überlebenden kam der Tod für die Opfer, die im Gebiet von Tête Blanche (VS) vom Sturm überrascht wurden, in Form eiskalter Betäubung. Der Bergsteiger Beck Weathers, der 1996 am Mount Everest von einem Sturm eingeschlossen wurde, meint:
Das erlittene muss man verarbeiten, leider auch schon selber erlebt.
Wünsche ihr weiterhin alles gute. Manchmal geht es nicht ohne Hilfe.