Die Polizei in Kalabrien hat am Mittwoch 32 Geschäftsleute verhaftet, die der Geldwäsche und des Steuerbetrugs verdächtigt werden. Die Gelder sollen ins Ausland geflossen sein, grösstenteils in Schweizer Banken. Gemäss Angaben der italienische Polizei geht es um eine Deliktsumme von insgesamt 36,5 Millionen Franken. Von den Festgenommenen sind 20 im Gefängnis und 12 im Hausarrest.
Mit Hilfe gefälschter Rechnungen sollen sie es Firmen in verschiedenen Regionen Italiens ermöglicht haben, Einkommenssteuern und Mehrwertsteuern zu umgehen. Die Gelder sollen auf Konten im Ausland verschoben und später wieder nach Italien überwiesen worden sein. (lhr/sda/agi)