Die Astronomische Gesellschaft Winterthur rechnet im August mit einem «Feuerwerk» an Sternschnuppen. Der Höhepunkt wird am 12. August um 14.40 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit erwartet.
Die Astronomische Gesellschaft Winterthur stützt sich dabei auf die Vorausberechnungen der Meteor-Spezialisten Esko Lyytinen und Mikhail Maslov, wie sie am Donnerstag in einer Medienmitteilung schrieb.
Der Finne und sein russischer Kollege rechnen mit einem markant stärkeren Auftreten der sogenannten Perseiden-Meteore als in anderen Jahren. Die Perseiden-Meteore scheinen vom Sternbild Perseus im Nordosten aus zuzufliegen - deshalb ihr Name.
Während in normalen Jahren die hochsommerlichen Schnuppenfälle bei maximal etwa 90 pro Stunde liegen, könnten es in diesem Jahr bis zu 160 pro Stunde sein.
Obwohl der Höhepunkt in unseren Gefilden am Taghimmel eintreten wird, «dürften in den Nächten davor und danach Vorläufer und Nachzügler auch bei uns ein hübsches Feuerwerk bieten», hofft die Astronomische Gesellschaft Winterthur. (sda)