Die Apothekerin und Ärztegrossistin Zur Rose ist im dritten Quartal konzernweit um 15.4 Prozent gewachsen. Der kumulierte Gruppenumsatz in der Schweiz und Deutschland betrug 246 Millionen Franken.
Das Wachstum in der Schweiz fiel mit einem Plus von 7.5 Prozent im Vorjahresvergleich deutlich geringer aus als in Deutschland, wo Zur Rose in Euro gerechnet um 18.4 Prozent zulegen konnte. Mit je 122 Millionen Franken war das Geschäftsvolumen von Juli bis September in den beiden Ländern gleich gross, wie aus der Mitteilung am Dienstag hervorgeht.
In der Schweiz wuchs die Gruppe im Ärztegeschäft mit 8.1 Prozent. Im Retailgeschäft scheint die Bereinigung langsam Früchte zu tragen. Mit einem Plus von 5.6 Prozent konnte der Konzern, dessen Aktien seit Juli an der Schweizer Börse kotiert sind, im Detailhandelsgeschäft wieder zulegen.
In Deutschland steigerte die Tochter Doc Morris den Umsatz im Bereich der rezeptfreien Medikamente um satte 38.7 Prozent und um 14.5 Prozent bei den rezeptpflichtigen Arzneimitteln. Zugleich gab Doc Morris bekannt, bis Ende Jahr die Versandapotheke Europan mit Sitz in Bremen zu übernehmen. (sda)