Autobahn A1 nach zwei Unfällen vorübergehend gesperrt

Autobahn A1 nach zwei Unfällen vorübergehend gesperrt

01.12.2017, 11:00

Glätte und Schneefall haben am Freitagmorgen zu Problemen auf Schweizer Strassen geführt. In der Region Bern - Solothurn wurde die A1 Richtung Zürich zwischen Kriegstetten und der Verzweigung Luterbach vor 6 Uhr gesperrt. Grund waren zwei Unfälle.

Kurz nach 5 Uhr kam es in Luterbach SO zu einer Auffahrkollision mit mehreren Fahrzeugen, wie es bei der Kantonspolizei Solothurn auf Anfrage hiess. Verletzt wurde niemand.

Weniger Glück hatten die Reisenden bei einem Unfall, der sich kurze Zeit später bei Kriegstetten SO zwischen einem Wohnmobil und einem Sattelschlepper ereignete.

Mehrere Personen seien verletzt ins Spital gebracht worden, sagte Dominik Jäggi, Sprecher der Kantonspolizei Bern, die für diesen Autobahnabschnitt zuständig ist, auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Genauere Angaben zum Unfallhergang stellte Jäggi für Ende Vormittag in Aussicht.

Die Autobahn in Richtung Zürich war etwa eine Stunde lang komplett gesperrt. Später konnten die Fahrzeuge einspurig die Unfallstelle bei Kriegstetten passieren. Nach 9 Uhr beruhigte sich die Verkehrssituation.

In der Ostschweiz führte ein Unfall am Freitagmorgen ebenfalls zu Stau auf der A1 Richtung Zürich, nämlich zwischen Wil und Münchwilen. In der Westschweiz mussten Reisende auf der A9 Richtung Lausanne zwischen Chexbres und Lavaux wegen eines Unfalls rund 30 Minuten mehr Geduld aufbringen.

Vereiste Weichen

Auf der A12 zwischen Vevey und Freiburg steckten Lastwagen infolge des starken Schneefalls zwischen der Verzweigung La Veyre und Châtel-St-Denis fest. Auch in der Stadt Zürich kam es auf der Linie 34 zu Problemen wegen verreister Strassen, wie die Verkehrsbetriebe mitteilten.

Die SBB verzeichnete am Freitagmorgen mehrere Störungen, weil Weichenheizungen den Dienst versagten, wie ein Sprecher auf Anfrage sagte. Störungen seien an wenigen der mehreren tausend Heizanlagen aufgetreten. Vereinzelt seien auch Türstörungen aufgetreten. Wegen des Wetters seien mehr Menschen als üblich mit dem Zug zur Arbeit gefahren. (sda)

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