Rund hundert Personen haben am Samstag in Genf gegen den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und den religiösen Extremismus in Syrien demonstriert. Die Organisatoren wollen damit eine Bewegung gegen islamistischen Fanatismus lancieren – ohne religiöse oder politische Konnotation.
Die Organisatoren aus islamischen Kreisen wollten mit der Demonstration in Genf «das Schweigen brechen, die Abwesenheit durchbrechen», erklärte Shady Ammane, Gründer des Collectif Jasmin. Man wolle keinen Radikalismus. Ammane lancierte einen Aufruf an alle Menschen für Frieden im Mittleren Osten. (sda)