Bei der Bank Vontobel hat sich das Wachstum abgeschwächt. Die Schweizer Bank sammelte im dritten Quartal bei den Kunden neues Geld von 0.9 Milliarden Franken ein, wie wie das Institut am Mittwoch anlässlich des Herbstmediengesprächs in der Westschweiz mitteilte.
In den ersten sechs Monaten des Jahres hatte sich das Neugeld auf 6.4 Milliarden Franken belaufen. Insgesamt verzeichnet die Bank somit seit Jahresbeginn einen Neugeld-Zufluss von 7.3 Milliarden Franken.
In der Vermögensveraltung schreite die Integration der Finter Bank Zürich plangemäss voran und werde bereits 2016 gewinnbringend sein, heisst es weiter.
Im dritten Quartal habe sich die Anzahl Kundenberater durch Einstellungen um 5 Prozent erhöht. Und es sollen weitere Kundenberater eingestellt werden, um das Wachstum voranzutreiben, betont Vontobel.
Das zweite Halbjahr entwickle sich aufgrund saisonaler Effekte schwächer als das erste Halbjahr. Zudem hätten sich die Unsicherheiten hinsichtlich des globalen Konjunkturausblicks erhöht.
Vontobel peile weitere Zukäufe im Geschäft mit reichen Privatkunden und in der Vermögensverwaltung für Profi-Anleger an, hiess es weiter. (sda/awp)