In den USA sind im Dezember weniger neue Stellen entstanden als erwartet. Private Firmen und der Staat schufen zusammen 156'000 Jobs.
Ökonomen hatten mit 178'000 gerechnet. 2016 wurden damit in der weltgrössten Volkswirtschaft insgesamt 2.16 Millionen Arbeitsplätze geschaffen. Das entspricht einer durchschnittlichen Zunahme von 180'000 pro Monat. 2015 lag der Schnitt noch bei 229'000.
Die separat ermittelte Erwerbslosenquote stieg am Jahresende leicht auf 4.7 Prozent. Im November war sie mit 4.6 Prozent auf den tiefsten Stand seit mehr als neun Jahren gefallen. Angesichts der guten Arbeitsmarktlage hat die US-Notenbank Fed im Dezember ihren Leitzins erstmals seit einem Jahr angehoben - auf eine Spanne von 0.5 bis 0.75 Prozent. (sda/reu)