Im westafrikanischen Guinea haben am Sonntag unter strengen Sicherheitsvorkehrungen die Präsidentenwahlen begonnen. Amtsinhaber Alpha Condé gilt trotz der schlechten Wirtschaftslage als Favorit.
Im Vorfeld der Wahl war es immer wieder zu politisch oder ethnisch motivierter Gewalt gekommen. Am Samstag wurden Dutzende Menschen in der Hauptstadt Conakry verletzt.
Rund 6 Millionen der gut 12 Millionen Einwohner des rohstoffreichen, aber bitterarmen Landes sind aufgerufen, sich für einen der acht Bewerber zu entscheiden.
Als wichtigster Konkurrent des 77-jährigen Condé gilt Cellour Dalein Diallo, ihm werden aber nur geringe Chancen eingeräumt. (sda/dpa)