Die Volksinitiative «Schutz vor Sexualisierung in Kindergarten und Primarschule» ist zustande gekommen. Von 110'929 eingereichten Unterschriften sind 110'040 gültig, wie die Bundeskanzlei am Montag mitteilte. Die Initiative war am 17. Dezember 2013 eingereicht worden.
Sie verlangt, dass Schulen Sexualkundeunterricht nur Kindern anbieten dürfen, die das neunte Altersjahr vollendet haben. Unterricht zur Prävention von Kindsmissbrauch wäre ab dem Kindergarten möglich, doch dürfte dieser keine Sexualkunde beinhalten. Die Initiative stammt aus rechtskonservativen Kreisen. (pbl/sda)