Fribourg bodigt Kloten – die ZSC Lions gewinnen souverän gegen Biel

Nachtragsspiele NLA
Fribourg – Kloten 4:1
ZSC Lions – Biel 5:2
Die Lions haben gut lachen: Sie bezwingen Biel mit 5:2
Die Lions haben gut lachen: Sie bezwingen Biel mit 5:2Bild: KEYSTONE
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Fribourg bodigt Kloten – die ZSC Lions gewinnen souverän gegen Biel

02.12.2014, 22:2502.12.2014, 22:36

ZSC Lions – EHC Biel 5:2

- Die ZSC Lions kommen in einem vorgezogenen NLA-Spiel zu einem standesgemässen 5:2-Sieg gegen Biel. Dem Meister reicht ein Zwischenspurt zum Dreipunkte-Erfolg und der Rückkehr auf Tabellenplatz 2.

- Die ersten beiden Saisonduelle hatte Biel noch zu seinen Gunsten entschieden. Dennoch fehlte bei Lions zu Beginn noch die Entschlossenheit, um diese Negativbilanz aufzupolieren. Biel kam nicht nur zu einem frühen Führungstreffer durch Dragan Umicevic (3.), sondern besass kurz darauf in Unterzahl gar eine hochkarätige Möglichkeit durch Niklas Olausson zum 2:0. Der aufmerksame Lukas Flüeler im Tor des Meisters verhinderte mit einer Glanzparade aber einen deutlicheren Rückstand.

- In der Folge agierten die Seeländer aber zu passiv, um den ZSC Lions dauerhaft Paroli bieten zu können. Der Bieler Trainer Trainer Kevin Schläpfer versuchte mit einem Goalie-Wechsel (45./Lukas Meili für Simon Rytz) noch einen Impuls zu setzen. Doch zu mehr als zu einem ausgeglichenen Schlussdrittel (1:1) reichte es nicht mehr.

Lukas Flüeler gehörte heute zu den Besten seines Teams.
Lukas Flüeler gehörte heute zu den Besten seines Teams.Bild: KEYSTONE

Fribourg-Gottéron – Kloten Flyers 4:1

- Die Kloten Flyers erlebten in Freiburg einen furchtbaren Abend. Fast alles lief schief. Fribourg-Gottéron setzte sich mit 4:1 durch und schloss in der Tabelle zu Biel (8.) und Kloten (9.) auf.

- Bei den Kloten Flyers spielte erstmals wieder Micki DuPont mit, der am letzten Wochenende intern gesperrt gewesen war. DuPont stand beim ersten Gegentor nach 78 Sekunden auf dem Eis. Bei diesem Treffer von Killian Mottet stürzte Klotens Goalie Martin Gerber auf den Ellenbogen. Nach sechs Minuten liess sich Gerber auswechseln.

- So fand Fribourg-Gottéron mit einer Portion Glück zum Siegen zurück. Gottéron hatte vorher viermal hintereinander verloren, dreimal mit nur einem Tor Unterschied und je einmal nach Verlängerung und Penaltyschiessen. Logisch wäre auch diesmal eine Niederlage gewesen. Kloten schoss viel öfter aufs Tor als Fribourg (36:27 Schüsse). Stattdessen schaukelte das Heimteam die frühe Führung über die Zeit. (si/cma)

Sprunger trifft zum 3:1 – Für die Flyers ist es ein Abend zum Vergessen.
Sprunger trifft zum 3:1 – Für die Flyers ist es ein Abend zum Vergessen.Bild: KEYSTONE

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