In der philippinischen Hauptstadt Manila haben Tausende Bewohner für den Ernstfall eines schweren Erdbebens geübt.
An der einstündigen Katastrophenschutzübung am Donnerstag nahmen Studenten, Büroangestellte, Diplomaten und auch Hotelgäste teil.
Einer Studie der Stadtverwaltungsbehörde MMDA zufolge könnten bei einem Beben der Stärke 7.2 in der Zwölf-Millionen-Stadt mindestens 34 000 Menschen ums Leben kommen. Das Verhalten in einem solchen Katastrophenfall sollte demnach geübt werden. «Wir müssen uns auf den Schock eines solchen Riesenbebens vorbereiten», sagte MMDA-Chef Francis Tolentino. (sda/dpa)