Nach der Enthüllung eines wohl absichtlichen Sperma-Tauschs in einem US-Labor für künstliche Befruchtung sucht eine Familie nach weiteren Betroffenen. Vor rund einer Woche war bekanntgeworden, dass ein Labor-Angestellter die heute 21-jährige Annie Branum gezeugt hatte. Deren Ziehvater und leibliche Mutter waren dem Angestellten aber nur einige Male in der Praxis begegnet. Eine möglicherweise ebenfalls betroffene Frau habe sich bereits gemeldet, sagte Annies Mutter Pam Branum der Nachrichtenagentur dpa am Samstag (Ortszeit). Bis das DNA-Ergebnis dieser Frau vorliege, könnten allerdings noch einige Wochen vergehen. (sda)