Wegen überhöhter Ozonwerte hat die Millionenmetropole Mexiko-Stadt erstmals seit über zehn Jahren wieder Umweltalarm ausgelöst. Um die hohe Ozonkonzentration zu senken, erliess das örtliche Umweltministerium am Montag Beschränkungen für den Autoverkehr.
Zudem untersagte sie bestimmte industrielle Aktivitäten und stellte die Strassenbauarbeiten ein. Der Betrieb von Kaminen und das Entzünden von Lagerfeuern wurde verboten.
Die Behörden rieten von Sport im Freien ab und empfahlen der Bevölkerung, in geschlossenen Räumen zu bleiben. Ozon kann die Atemwege schädigen. Verantwortlich für die überhöhten Ozonwerte sind ein Hochdruckgebiet und die intensive Sonneneinstrahlung in den vergangenen Tagen in Mexiko-Stadt. (sda/dpa)