Die beiden neuen iPhone-Modelle von Apple sind am ersten Wochenende über 13 Millionen Mal verkauft worden. Das ist ein neuer Bestwert für den Konzern nach über zehn Millionen Geräten beim Start des iPhone 6 und des grösseren iPhone 6 Plus vor einem Jahr.
Diesmal gehörte jedoch der Riesen-Markt China zur ersten Welle bei der Markteinführung. Vor einem Jahr hatten die deutlich grösseren Bildschirme als bei den bisherigen Modellen den Absatz mit beflügelt.
Die neuen iPhone 6S und 6S Plus sehen äusserlich unverändert aus, bekamen aber neue Technik und Funktionen. So können ihre Bildschirme jetzt auch die Stärke des Drucks erkennen.
Das iPhone ist mit Abstand das wichtigste Produkt für Apple und sorgt für mehr als 60 Prozent der Erlöse. Während Hersteller von Geräten mit dem Google-System Android den Absatz mit einem Marktanteil von mehr als 70 Prozent dominieren, streicht Apple einen Grossteil der Gewinne im Smartphone-Geschäft ein, weil der Konzern nur auf den Verkauf lukrativer teurerer Modelle setzt. (sda/dpa)