Scheidung zwischen Vontobel und Raiffeisen nach Notenstein-Zwist

Banken

Scheidung zwischen Vontobel und Raiffeisen nach Notenstein-Zwist

20.06.2014, 11:20

Die Raiffeisen-Genossenschaft und die Zürcher Privatbank Vontobel gehen künftig getrennte Wege. Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz lässt den Kooperationsvertrag 2017 auslaufen. Raiffeisen will das Wertschriftengeschäft mit einer eigenen Informatikfirma abwickeln.

Die Scheidung hat sich schon seit einiger Zeit angebahnt: Mit der Übernahme des ausseramerikanischen Geschäfts der St. Galler Privatbank Wegelin, die jetzt als Bank Notenstein firmiert, holte sich Vincenz Anfang 2012 eine Nebenbuhlerin ins Haus.

Seitdem hing der Haussegen zwischen den Bankzentralen in Zürich und St. Gallen schief. Die Zwistigkeiten führten im November 2012 vor ein Schiedsgericht, denn die Behandlung der neuen Raiffeisen-Tochter Notenstein unter dem Kooperationsvertrag sorgte für unterschiedliche Auffassungen. (whr/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!