Die US-Regierung will bei der Vernetzung von Automobilen Gas geben. Das US-Transportministerium kündigte am Montag erste Schritte für die Verbreitung einer Technik an, mit der Fahrzeuge untereinander kommunizieren können. Die Fahrzeuge sollen Angaben zu Geschwindigkeit und Position austauschen.
Die Behörde machte zwar keine Angaben zu Fristen oder konkreten Absatz-Zielen. Die Unterstützung durch die Behörden im riesigen Automarkt USA könnte der Technologie dennoch einen entscheidenden Schub geben. Auch in Europa laufen Tests für miteinander vernetzte Autos. Die Fahrzeuge sollen beispielsweise Warnungen vor Glatteis, Unfällen oder Staus übermitteln.
Die US-Verkehrsbehörde NHTSA betonte, zunächst solle es nur um Warnungen an die Fahrer gehen, aber nicht um das Eingreifen automatischer Systeme wie Lenk- oder Brems-Assistenten. Zugleich werde aber auch die Verknüpfung mit aktiven Sicherheitstechnologien auf Basis von Sensoren erwogen, hiess es.
(sda)