Die japanische Raumfahrtagentur ist mit ihrem Versuch gescheitert, einen Satelliten mit einer Mini-Rakete ins All zu bringen. Die Kontrollstation am Weltraumzentrum Uchinoura habe den Start am Sonntag abgebrochen.
Die Rakete habe rund 20 Sekunden nach dem Abheben die Datenübertragung an die Zentrale gestoppt, hiess es in einer Erklärung. Die Rakete vom Typ SS-520 sei dann vor die Küste ins Meer gestürzt.
An Bord hatte die Mini-Rakete, die in etwa die Masse eines Laternenpfostens hat, einen nur drei Kilo schweren Beobachtungssatelliten. Die Gründe für die Panne würden untersucht, erklärte die Raumfahrtbehörde. (sda/afp)