watson, gemessen an den monatlichen Besuchen mittlerweile das drittgrösste werbefinanzierte Nachrichtenportal des Landes, startet ein Projekt für die Romandie. Im Rahmen dieses Projektes will watson bis zum Sommer prüfen, ob ein eigenständiges Newsportal in der Westschweiz aufgebaut werden soll. watson sieht grosse Chancen sowohl im Nutzermarkt wie auch im Werbemarkt.
watson-Geschäftsführer Michael Wanner: «Es gibt heute in der Westschweiz kein mit watson vergleichbares Angebot. Mit watson Romandie könnten wir eine Alternative zu den bestehenden Angeboten bieten und damit zur Medienvielfalt in der Romandie beitragen».
Die Romandie sei auch kommerziell interessant, so Wanner: «Wir sehen schon länger ein Interesse von Seiten der Werbetreibenden für ein gesamtschweizerisches Angebot von watson».
Designierte Chefredakteurin ist Sandra Jean. Sie war Directrice des rédactions bei Le Nouvelliste, davor Chefredaktorin bei Le Matin.
«Sandra Jean ist mit ihrer grossen journalistischen Erfahrung und ihrer guten Vernetzung die Wunschkandidatin für das Projekt. Ich freue mich sehr, dass wir sie für watson Romandie gewinnen konnten», sagt Verleger Peter Wanner.
Sandra Jean erklärt: «Das Konzept von watson passt sehr gut zur Suisse romande. Ich freue mich auf die Aufgabe und bin überzeugt, dass watson auch in der französischsprachigen Schweiz Erfolg haben wird.»
Für den Aufbau von watson Romandie will watson auch die Finanzierung durch Investoren aus der Romandie prüfen. Dabei kommen neben privaten Investoren auch Stiftungen in Frage.
«Uns ist die Verankerung in der Westschweiz sehr wichtig. Das Produkt muss zwingend den Groove der Romandie wiedergeben. Dazu braucht es eine eigenständige Redaktion. Darüber hinaus wäre auch eine Verankerung in der Westschweiz auf Investorenseite wünschenswert, weshalb wir hier offen sind und Möglichkeiten prüfen wollen», sagt Michael Wanner.
watson ist mit 3,6 Millionen Unique Clients und 27 Millionen monatlichen Besuchen das drittgrösste werbefinanzierte Schweizer Newsportal.
(pls)