Die Schweizer Luftwaffe beteiligt sich an einer internationalen Luftverteidigungsübung in Norddeutschland. Die Übung «Tigermeet 2014» startete am Montag und dauert bis zum 27. Juni. Rund 40 Mitarbeiter der Schweizer Luftwaffe, davon 11 Piloten, nehmen daran teil.
Zum Einsatz kommen vier F/A-18 Hornet und ein Reserve-Jet aus der Schweiz, wie das Verteidigungsdepartement (VBS) am Montag mitteilte. Die Übung diene dem Schweizer Detachement als Ergänzung des Luftverteidigungstrainings. In der Schweiz könnten solche Trainings aus Rücksicht auf die Bevölkerung nur eingeschränkt geflogen werden.
Die rechtliche Grundlage für die internationale Übung bildet gemäss VBS ein bilaterales Abkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Schweiz. (aeg/sda)