Eine Mehrheit der Amerikaner ist nicht damit einverstanden, wie der zukünftige US-Präsident Donald Trump den Übergangsprozess in sein Amt gestaltet. Das geht aus einer Umfrage des Washingtoner Pew Research Centers hervor.
55 Prozent der Befragten kritisieren die Art, wie er seine Pläne zur Zukunft des Landes darstellt. Weiterhin schätzen 58 Prozent Trump Art als zu impulsiv ein, als dass er wichtige Entscheidungen treffen könnte.
Zudem ist eine Mehrheit der Amerikaner nicht mit Trumps Verhalten im Umgang mit seiner Steuererklärung einverstanden. Die meisten Befragten sehen ihn in der Verantwortung, diese zu veröffentlichen. Für US-Präsidenten ist dieser Schritt üblich, Trump verweigert ihn bisher.
Ein weiterer Punkt, den ein grosser Teil der Öffentlichkeit kritisiert, ist das Verhältnis des Immobilienmilliardärs Trump zur Wirtschaft: 57 Prozent der Befragten haben Bedenken, wie er sich von seinen Wirtschaftsinteressen als Präsident abgrenzen will und schauen besorgt auf seine Beziehungen zu Organisationen, Unternehmen oder ausländischen Regierungen. (sda/dpa)