Gestern gab der Kantonsrat grünes Licht für mehr Kultur- und Sprachaustausch, wie der «Tages-Anzeiger» schreibt.
Mit 127 zu 36 Stimmen nahm er einen Vorstoss an, der für alle Zürcher Volksschülerinnen und -schüler mindestens einen Sprachaustausch in einem Gebiet der italienischen oder der französischen Schweiz verlangt.
Zwar handelt es sich beim Vorstoss nur um ein Postulat – wenig verbindlich – doch unterstützten das Ansinnen nicht nur die linken Kantonsräte, sondern auch die SVP.
Urheber des Postulats ist Moritz Spillmann (SP, Ottenbach). Für ihn ist ein Sprachaufenthalt ideal, um früh mit einer anderen Sprache in Kontakt zu kommen und positive Erfahrungen zu sammeln. Zudem soll dieser den Zusammenhalt der Schweiz fördern, indem er die Schülerinnen und Schüler anregt, über Grenzen hinauszudenken.
Die Regierung hat nun zwei Jahre Zeit, ein Konzept zu erstellen. Dann fällt der Kantonsrat konkrete Entscheide. (rwy)
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