Nach der jüngsten Serie von Anschlägen in Kenia verlegen die USA einen Teil ihres Botschaftspersonals in andere Staaten. Dies teilte das US-Aussenministerium am Freitag in einer aktualisierten Reisewarnung mit. Darin werden US-Bürger auch auf die gefährliche Lage in dem ostafrikanischen Staat hingewiesen.
In den vergangenen Tagen griffen Bewaffnete unter anderem zwei Küstenorte an. Mehr als 60 Menschen wurden getötet. Während die islamistische Al-Schabab-Miliz sich zu den Angriffen bekannt hat, macht die Regierung innenpolitische Gegner verantwortlich. Die Gewalt belastet die Tourismusbranche, eine der Haupteinnahmequellen des Landes. (lhr/sda/reu)