Von der Regierung in Peking unterstützte Hacker-Gruppen sollen westliche Organisationen über eine Lücke in Microsoft-Software ausspionieren. China warnt vor Diffamierung.
Bei den
aktuellen Cyberattacken auf westliche Unternehmen und Behörden führt die Spur Microsoft zufolge nach China. Unter den Angreifern seien bisher drei chinesische Hackergruppen identifiziert worden,
teilte der US-Softwarekonzern mit. Zwei davon seien für Hackerangriffe im staatlichen Auftrag bekannt. Microsoft beobachtet sie unter den Namen Linen Typhoon und Violet Typhoon. Die dritte Gruppe wurde als Storm-2603 identifiziert.
Die ersten beiden Gruppen sind seit 2012 bzw. 2015 aktiv und stehen in Verbindung mit Spionageoperationen, hinter denen Peking vermutet wird.