Aargau: Die kleinen Kläffer beissen am häufigsten
- Der Bullmastiff-Hund, der vor kurzem in Unterentfelden Kinder und Erwachsene gebissen hat, bleibt auf weiteres amtlich beschlagnahmt. Nun wird bekannt, dass für den Bullmastiff im Aargau eine Haltebewilligung notwendig ist, weil der Gesetzgeber von einer Rasse mit erhöhtem Gefährdungspotenzial ausgeht, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
- Interessant: Laut der Bissstatistik des Veterinärdienst sind es häufig nicht die als gefährlich eingestuften oder grösseren Hunde, die zubeissen. Vielmehr sind es Kleinere zum Beispiel des Typs Terrier wie Jack
Russell.
- Zur Statistik: Im vergangenen Jahr wurden dem Veterinäramt 517 Vorfälle mit Hunden gemeldet, bei
rund der Hälfte wurden
Personen leicht bis mittelschwer verletzt. 33 davon waren sogenannte Listenhunde – solche mit erhöhtem Gefährdungspotenzial. (rwy)
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