Bern: Bauern könnten bald Cannabis für eine Studie anbauen – Teuscher signalisiert Offenheit
- Die Stadt und die Universität Bern planen ein gemeinsames Pilot-Projekt, bei dem sie in ausgewählten
Apotheken Cannabis an 1000 Kiffer verkaufen. Es soll gezeigt werden, wie sich die Cannabis-Abgabe in Apotheken präventiv auswirkt.
- Geplant ist, dass man den Hanf aus Holland importiert. Damit sind jedoch die Bauern nicht einverstanden, wie der «Bund» schreibt. Dutzende von ihnen möchten diesen selbst anbauen. Der Grund: Viele der herkömmlichen Bauernprodukte rentieren nicht mehr. Hanf wäre eine neue Möglichkeit, um daneben Geld zu verdienen.
- Der Haken: Der Hanfanbau ist in der Schweiz verboten. Die Sozialdirektorin Franziska Teuscher signalisiert jedoch, dass man für die Studie eine Ausnahme machen könnte. (rwy)
