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Bern: Keine unzulässige Verstrickung zwischen Marti und der Steuerverwaltung

Bern: Keine unzulässige Verstrickung zwischen Marti und der Steuerverwaltung

11.12.2015, 03:4011.12.2015, 06:31
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  • Im Juni äusserte der Berner SP-Grossrat Roland Näf den Verdacht, dass Mitglieder der Marti-Familie private Ausgaben über das Unternehmen von den Steuern abgezogen hätten – und die Steuerverwaltung wegschaue, weil sie befangen sei.
  • Daraufhin untersuchte die Eidgenössische Steuerverwaltung den Fall und kommt nun laut der «Berner Zeitung» (BZ) zum Schluss: Die Vorwürfe sind haltlos. Hinsichtlich der Annahme von Geschenken und Einladungen gebe es jedoch «Verbesserungspotenzial», wie der Jurist und Experte Jürgen Brönnimann feststellt.
  • So sei etwa ein Mittagessen mit einem Besuch auf der Baustelle von 2010 zwar «etwas ungeschickt», aber vertretbar gewesen. Die Baufirma Marti AG hatte die Leitung der Steuerverwaltung dazu eingeladen.
  • Ebenfalls unproblematisch ist laut dem Experten ein Stellenwechsel eines Kadermitglieds der Steuerverwaltung zur Steuerberatungsfirma des Marti-Konzerns.
  • Roland Näf wird nichts weiter unternehmen, wie er gegenüber der BZ sagt. (rwy)

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