Der Streit um die Erhöhung der Grimselstaumauern Spitallamm und
Seeuferegg um 23 Meter dauert nun schon seit Jahren an. Zuletzt erteilte das bernische Verwaltungsgericht dem Anliegen eine Absage. Nun ziehen die Kraftwerke
Oberhasli AG (KWO) das Urteil weiter vors Bundesgericht, wie die «Berner Zeitung »schreibt.
Der Schritt ist keine logische Konsequenz. Zumal das Verwaltungsgericht dem Ganzen mit 5 zu 0 eine klare Abfuhr erteilte, weil es eindeutig den Moorschutz verletze. Zudem sind
die Strompreise mittlerweile so tief gefallen,
dass der Ausbau vorerst nicht
rentabel wäre.
Zu einem Fall fürs Verwaltungsgericht wurde der Streit, weil die Greina-Stiftung,
der WWF Schweiz, der
Grimselverein und sechs weitere
Umweltschutzorganisationen
Beschwerde gegen eine Änderung jener Gesamtkonzession gut, welche die KWO nutzen, um im Grimselgebiet ihre Kraftwerke zu betreiben. (rwy)
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