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Jetzt springen auch die Tierpfleger vom Dählhölzli in den Tümpel

Die Tierpflegerinnen und -pfleger lieben die Erfrischung im Tümpel.
Die Tierpflegerinnen und -pfleger lieben die Erfrischung im Tümpel.Bild: Youtube/ Tierpark Bern, Dählhölzli + BärenPark

Jetzt springen auch die Tierpfleger vom Dählhölzli in den Tümpel

Der Zoo Zürich hat die «Teich-Challenge» ins Leben gerufen: Mitarbeitende sollen in den Tiertümpeln baden gehen – nun zieht man auch im Tierpark Bern nach. In einen bestimmten Teich trauen sich dann aber doch nicht alle.
10.08.2022, 15:0210.08.2022, 16:34
Riccardo Schmidlin / ch media
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«Challenge accepted!» Jetzt hat man sich auch in Bern ins kühle Nass gewagt. Wie in einem Video zu sehen ist, sprangen Pflegerinnen und Pfleger des Tierparks Bern in die Tümpel, in denen sonst nur die Tiere ihre Abkühlung finden.

Nicht nur im Dählhölzli wurde munter geplanscht – auch im Bärenpark hüpften die Mitarbeitenden in den Teich.

Tümpel-Schwumm gegen die Hitze

Anlass dafür: Am Wochenende hatte der Zoo Zürich die sogenannte «Teich-Challenge» lanciert – für die nötige Erfrischung bei den heissen Temperaturen, unter denen die Schweiz seit Wochen schmachtet. Damit hatte er andere Zoos aufgefordert, es ihnen gleich zu tun – und fand in Bern nun Nachahmerinnen und Nachahmer.

Zum Mitmachen genötigt wurden die Mitarbeitenden keineswegs, wie Doris Slezak, Medienverantworliche des Tierparks Bern, versichert – im Gegenteil. «Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger haben explizit den Wunsch geäussert, mitmachen zu können», sagt sie.

Dementsprechend kam die Challenge auch gut an. «Unisono haben sie es als angenehm empfunden», so Slezak. Und einige kriegten kaum genug: «Der eine oder die anderen haben gemeint, sie würden am liebsten die ganze Mittagspause drin bleiben.»

Bei den Wildschweinen ist es zu dreckig

Bedenken wegen Bakterien oder Ungeziefer gab es keine. «Unsere Teiche und Gewässer für die Tiere werden regelmässig gereinigt, teilweise wird das Wasser sogar gefiltert», so Slezak.

Vor einem Tümpel ekelten sich die Mitarbeitenden dann aber doch – und zwar vor jenem bei den Wildschweinen. Einige Pflegende würden zwar reinspringen, aber ohne mit dem Kopf unterzutauchen. «Andere würden nicht reingehen», so die Tierpark-Sprecherin.

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