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Ab Freitag gibts in Burgdorf «tote Winkel» zu entdecken

Die Krimitage in der Burgdorfer Altstadt sind nicht nur für Krimi-Fans gedacht.
Die Krimitage in der Burgdorfer Altstadt sind nicht nur für Krimi-Fans gedacht.Bild: Keystone/Peter Klaunzer

Ab Freitag gibts in Burgdorf «tote Winkel» zu entdecken

Vom 28. Oktober bis 6. November findet in der Burgdorfer Altstadt die 15. Ausgabe der Krimitage statt. Auf dem Programm stehen Lesungen, Hommagen, Krimiparcours für Kinder und vieles mehr. Anstelle der Krimipreis-Verleihung werden neu Nachwuchs-Projekte gefördert.
27.10.2022, 05:4527.10.2022, 05:45
Lara Aebi / ch media

Nach Corona-bedingter Pause wird es in Burgdorf ab dem 28. Oktober wieder gruselig: Unter dem Motto «Tote Winkel» finden bis am 6. November die Burgdorfer Krimitage statt. Auf dem Programm stehen nicht nur Hommagen an grosse Krimi-Autorinnen und Autoren wie Patricia Highsmith und Friedrich Glauser, sondern auch Kindertheater und Lesungen von Autorinnen und Autoren. «Der Festivalgedanke ist uns sehr wichtig – es soll ein Programm für alle sein, nicht nur für eingefleischte Krimifans», erklärt Jessica Kobel, die Medienverantwortliche der Burgdorfer Krimitage.

Auch die Kantonspolizei Bern ist an den Krimitagen präsent – rund um die Stadtbibliothek Burgdorf veranstaltet sie einen interaktiven Parcours, in dem Kinder Fälle lösen können.

Krimitage sind als «Bier-Idee» entstanden

Anders als in den Jahren zuvor wird an den Burgdorfer Krimitagen kein Krimipreis an Autorinnen und Autoren mehr verliehen. Der dafür gestellte Betrag von der Stadt Burgdorf fliesst in verschiedene Nachwuchs-Projekte. Damit wolle man etwas anderes bieten als den Krimipreis, der seit 28 Jahren verliehen werde, so Kobel. «Ein Hintergedanke ist zudem, die Kulturschaffenden nach Corona mehr zu unterstützen.»

Die Burgdorfer Krimitage werden seit 1994 durchgeführt. Gestartet habe alles mit einer «Bier-Idee», erzählt Kobel. «Kulturinteressierte sind zusammengesessen und wollten gemeinsam etwas auf die Beine stellen.» Mit der Zeit und mit mehr Leuten sei die Veranstaltung schliesslich zu ihrer heutigen Grösse herangewachsen. «Nun sind wir einfach sehr froh, den Anlass nach Corona wieder durchführen zu können.»

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