Tatort: Die St.Galler Gemeinde Mels, nach dem Fastnachts-Wochenende. Konfetti und leere Bierdosen zeichnen am Morgen das Strassenbild. Und ein besoffener Bär.
Ein Stadtbewohner entdeckte diesen am Sonntagmorgen vor seinem Haus. Er sass in einem Elektrorollstuhl und war schwer wachzukriegen. Seinetwegen rückten die Polizisten vom Stützpunkt Mels aus.
Der Bär entpuppte sich – ganz überraschend – als «gut verkleideter ‹Fasnächtler›, der seinen Rausch ausschlief. So schreibt's die Kantonspolizei in ihrer Mitteilung.
Das schöne Ende der schönen Geschichte: Die Polizisten schafften es, den Bären aufzuwecken, dieser entschuldigte sich mehrmals und zottete dann in Richtung Bahnhof davon. Für die Polizisten habe zu keinem Zeitpunkt ein Sicherheitsproblem bestanden, wie Mediensprecher Gian Andrea Rezzoli gegenüber watson bestätigt. (pma)