
Der geilste Chefposten Zürichs. Und nein, Sie müssen nicht nach dem Zusammenhang zwischen Bild&Text suchen. Zwecklos. Bild: Kafi Freitag
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Kafi Freitag (39) beantwortet auf ihrem Blog
www.FragFrauFreitag.ch Alltagsfragen ihrer Leserschaft. Daneben ist sie Mitbegründerin einer neuen Plattform für Frauen:
Tribute.ch.
Im analogen Leben führt sie eine Praxis für prozessorientiertes Coaching (
www.FreitagCoaching.ch) und fotografiert leidenschaftlich gern. Sie ist verheiratet und Mutter eines zehnjährigen Sohnes.
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Bild: Kafi Freitag
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Es gibt Dinge, die kann man nicht früh genug erfahren.
Von mir aus könnte man Weihnachten abschaffen. All die Erwartungen, der Druck, das Getue. Ich finde es nur aushaltbar, weil meine Mutter kocht, als würde sie bei «Swissdinner» mitmachen. Ich mag ihr übertriebenes Engagement, auch wenn sie vor jedem Gang sagt, das Menü sei ihr diesmal nicht so gut gelungen. Stimmt absolut nie, kann man also entspannt ignorieren. Könnte man jedenfalls. Die Fähigkeit, im richtigen Moment auf Durchzug zu schalten, ist leider, ich würde mal sagen, ungleich verteilt worden in unserer Familie. Meine Schwestern und meine Mutter streiten sich gewöhnlich während des ganzen heiligen Abends, der in unserer unreligiösen Familie mässig heilig ist, ob dieses anstrengende «Fishing-For-Compliment» auf uns Kinder abgefärbt hat und inwiefern wir das nun in Therapien ausbaden müssen. Ich schweige und schaufle drei Viertel des gesamten Essens in mich rein.