Rafi Hazera ist Grafiker, Comedian, Zürcher und das Herrchen des Zukkihundes. Rafi ist extrem schön. Und auch weise. Das ist Allgemeinwissen. Und er hat den Text für dieses Kästli natürlich nicht selber geschrieben. Wenn ihn jemand fragt, warum sein Blog auf watson «Hipsterlitheater» heisse, obwohl er gar nicht immer über Hipster blogge, dann lacht Rafi laut und sagt der Person, dass ihm ihre Meinung völlig schnurz sei und er manchmal auch an die S-Bahn-Türe lehne, obschon dies ausdrücklich nicht erwünscht wird. So ein ungehobelter Rowdy ist er nämlich.
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Sein Geschirrspüler – der Liebesbeweis zwischen mir und meinem Freund
Irgendwann in meiner Beziehung wäre der Geschirrspüler beinahe zu einem Schlachtfeld geworden. Aber dann kam alles anders. Energie sparen wir trotzdem, und zwar beim Spülen (lassen) und in der Beziehung.
Manchmal erschrecke ich selber ob meiner Bünzlihaftigkeit. Zum Beispiel dann, wenn ich den Geschirrspüler einräume. Vorweg: Ich habe in meiner Wohnung keinen Geschirrspüler. Aber mein Partner hat einen und wenn ich ihn einräume, ist Tetris spielen nichts dagegen. Der Besteckkorb mit vier Fächern wird eingeteilt in Messer, Gabeln, Esslöffel und Kaffeelöffel. Kleine Teller, grosse Teller, Suppenteller, alle haben ihre eigene Reihe. Da kommt nichts durcheinander. Mein Partner und ich sind uns da einig. Denn nach dem Abwasch lässt sich alles viel schneller und einfacher versorgen. (Da sind wir dann wieder bei meinem Effizienz-Fimmel.)