Rafi Hazera ist Grafiker, Comedian, Zürcher und das Herrchen des Zukkihundes. Rafi ist extrem schön. Und auch weise. Das ist Allgemeinwissen. Und er hat den Text für dieses Kästli natürlich nicht selber geschrieben. Wenn ihn jemand fragt, warum sein Blog auf watson «Hipsterlitheater» heisse, obwohl er gar nicht immer über Hipster blogge, dann lacht Rafi laut und sagt der Person, dass ihm ihre Meinung völlig schnurz sei und er manchmal auch an die S-Bahn-Türe lehne, obschon dies ausdrücklich nicht erwünscht wird. So ein ungehobelter Rowdy ist er nämlich.
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Die gewaltfreie Erziehung wird aller Voraussicht nach künftig im ZGB verankert sein. Damit wird das ZGB präzisieren, was bereits heute gilt: Gewalt in der Kindererziehung ist verboten. Sie kommt gleichwohl noch zu häufig vor. Eine berechtigt eingereichte Gefährdungsmeldung kann Schlimmeres verhindern.
Die Nationale Kinderschutzstatistik, an welcher sich jeweils 19 Schweizer Kinderkliniken beteiligen, zeigt alle Jahre wieder in etwa das gleiche Bild: Um die 2’000 Kinder sind jährlich wegen einer vermuteten oder bewiesenen Misshandlung in Spitalbehandlung. Mädchen wie Jungs sind gleichermassen betroffen. Fast die Hälfte der behandelten Kinder ist jünger als 6 Jahre alt. Da sich der weitaus überwiegende Anteil von Gewalt innerhalb der Familie abspielt, ist die Prävention besonders schwierig. Und stellt das Umfeld vor besondere Herausforderungen.