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Yonnihof

10 Notlügen

10 Notlügen, die wir alle erzählen

Bild: shutterstock
13.05.2016, 16:2714.05.2016, 16:00
Yonnihof
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1. «Sorry Mama, ich han nöd so vill Ziit gha zum Ufruume.»

Tatsache ist, dass deine Wohnung seit Monaten nicht mehr so sauber und aufgeräumt war wie in diesem exakten Moment. Inklusive entkalkter Wasserhähne und abgetautem Gefrierfach (Hallo Pouletgschnätzlets vo 2011). Ähnlich sauber ist sie nur, wenn du eigentlich auf eine Prüfung lernen oder die Steuererklärung ausfüllen solltest.

2. «Nur na ein Drink.»

Ähä. Und das Nächste, was man von dir zu Gesicht bekommt, ist ein SMS, das in etwa folgendermassen lautet: «Dude, wo isch fucking«Renens»?? Wo bin ich?? Mini Haar tüend weh. Ahja und ich han jetz glaubs en Hund.»

3. «Wow, danke Grosi, sones grahmts Rolf-Knie-Bild hani mer scho immer gwünscht.»

Nein. Hast du nicht. Wenn du ehrlich bist, wäre dein grösster Wunsch gerade ein glühender Eisenhaken, mit dem du dir die eigenen Augen ausstechen könntest. Aber Grosi ist halt super. Danke Grosi.

4. «Ich tue relativ regelmässig zaasidele, Frau Dentalhygienikerin.»

Also vor allem in den drei Wochen, seit du weisst, dass du heute diesen Termin hast. Ansonsten lässt sich ziemlich genau sagen, wann deine Zahnzwischenräume das letzte Mal wirklich blitzblank waren: Als du das letzte Mal hier warst, nämlich.

5. 23.30 Uhr: «Nur na ganz schnäll uf 9gag.com ...»

... zagg, 1.30 Uhr morgens.

6. «Komisch, ich han nüt übercho.»

Doch. Hast du. Und du hast’s vergessen. Oder der Inhalt hat dir nicht gepasst und du hast’s deshalb ignoriert und dann auf das Beste gehofft. Leider erfolglos. Bei E-Mails bleibt dir noch die Spam-Ausrede («Henei, so müehsam, das passiert immer wieder, dass wichtigi Mails im Spam landed!» – Nein, tut es nicht!), bei SMS bleibt nur starres Beharren auf der Inexistenz der Nachricht, die du soeben zur Sicherheit noch aus deiner Inbox gelöscht hast.      

7. Für die Girls: «Ich komme!!!»

8. Für die Jungs: «Nein, das Kleid macht dich sogar noch dünner.»

9. Diese Liste wird 10 Punkte haben.

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Yonni Meyer
Yonni Meyer (34) ist Psychologin und schreibt als Pony M. über ihre Alltagsbeobachtungen – direkt und scharfzüngig. Tausende Fans lesen mittlerweile jeden ihrer Beiträge. Bei watson schreibt die Reiterin ohne Pony – aber nicht weniger unverblümt. 

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22 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Bierteufelchen
13.05.2016 17:39registriert Mai 2016
Oder auch für uns Jungs:
"Ja Schatz, natürlich han ich dir zueglosed."
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Luca Brasi
13.05.2016 17:20registriert November 2015
Mutter Meyer, Grossmutter und Dentalhygienikerin nach dem Lesen des Artikels so: "Wir müssen reden..."
Good luck, Frau Meyer. :D
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JThie
13.05.2016 17:03registriert März 2015
Ja Oma, das pinke T-Shirt mit den Blümchen ist total toll! (damals mit 18 in meiner "nur schwarze Klamotten"-Phase)
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«Seit Wochen streitet sich meine Frau mit mir wegen ALLEM!»

Hoi zäme!

Ich bin echt am Ende meines Lateins und brauche euren Rat. Seit Wochen streitet sich meine Frau mit mir wegen wirklich allem und jedem. Es scheint, als ob nichts, was ich tue, richtig ist. Wenn ich das Geschirr abspüle, mache ich es falsch. Wenn ich es nicht abspüle, bin ich faul. Wenn ich das Abendessen koche, schmeckt es nach nichts. Wenn ich es nicht koche, bin ich ein schlechter Ehemann, weil ich «nie» auch mal für sie koche. Es ist ein Teufelskreis!

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