Mit eigener Dienstwaffe erschossen
Mit eigener Dienstwaffe erschossen
«Charlie Hebdo»-Ermittler begeht Selbstmord
Der mit der Aufklärung des «Charlie Hebdo»-Attentat beschäftigte Ermittler Helric Fredou hat sich kurz nach dem Attentat in seinem Büro mit seiner Dienstwaffe erschossen.
Er war einer der ersten am Tatort und ermittelte im persönlichen Umfeld eines der Opfer: Der französische Ermittler Helric Fredou. Nur Stunden nach dem Attentat nahm sich der 45-Jährige in seinem Büro in der Polizeidirektion von Limoges mit seiner Dienstwaffe das Leben. Seine Kollegen fanden seinen leblosen Körper um 1 Uhr nachts.
Wie der Französische TV-Sender France 3 berichtet, war der alleinstehende Kommissar depressiv und burnoutgefährdet. Der Sohn eines Polizisten war seit 1997 im Dienst. 2012 wurde er zum Vizedirektor von Limoges ernannt. (rar)
