Mehr Leistung und 4K -Auflösung: Am Montag wurde eine neue Version des Minicomputers Raspberry Pi präsentiert. Der Rechner ist etwa so gross wie eine Kreditkarte und kostet – je nach Modell – rund 40 bis 70 Franken.
Im Vergleich zu den Vorgängermodellen gibt es den neuen Raspberry Pi 4 auch mit 2 Gigabyte (GB) und 4 GB Arbeitsspeicher statt nur 1 GB. Mit mehr Arbeitsspeicher kann der Rechner schneller auf Daten zugreifen und mehr Anwendungen gleichzeitig verarbeiten. Auch kann der Raspberry Pi 4 nun Videos in 4K-Auflösung dekodieren oder zwei HDMI-Bildschirme mit hoher Auflösung ansteuern. Das ist praktisch für Nutzer, die das Gerät als Media Center verwenden wollen.
Zudem besitzt das Gerät nun zwei USB 3.0-Anschlüsse, einen USB-C-Anschluss und zwei Micro-HDMI-Buchsen. Als Prozessor dient ein ARM Cortex-A72, ein Vierkerner mit bis zu 1.5 Gigahertz Leistung.
Der Minicomputer Raspberry Pi kann beispielsweise mit entsprechender Software als Media Center für zu Hause eingerichtet werden. Auf dem Gerät können Nutzer Filme oder Fotos speichern auf dem Fernseher widergeben. Auch kann der Raspberry Pi als privater Server dienen. Zudem lässt sich das Gerät als Ersatz für einen Arbeitsrechner nutzen.
Als Preise nennt die Raspberry Pi Foundation 35 US-Dollar für die 1-GB-Version des Geräts, 45 Dollar für die 2-GB-Version und 55 Dollar für die 4-GB-Version. In der Schweiz dürften die neuen Modelle 40 bis 70 Franken kosten.
Wie du einen Raspberry Pi einrichten kannst und was man beachten muss, haben wir in diesem Artikel zusammengefasst. Der Text bezieht sich auf den Vorgänger Raspberry Pi 3B+, die Schritte lassen sich in vielen Punkten aber auch bei dem neuen Modell anwenden.
(avr/t-online.de)
4 GB RAM ist sehr gut, geriet dieser beim 3er bzw. 3B+ mit ihren 1 GB doch manchmal an die Grenzen und verlangsamte die Beere.
Wobei es aber immer wieder auch noch beeindruckend ist, wenn man sieht, was die alten Raspis schon so alles konnten.
Denn dieses Public-Private-Partnership mit Microsoft, Apple und Swisscom ist doch bloss eine Art hamelsche Rattenfängerei, um aus Kids unkritische Konsumenten zu machen.
(LibreOffice, Geogebra,. Octave, Python uvm. läuft alles unter Raspbian).