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Gratwanderung zwischen Frust und Freude – Warum spielen alle «Flappy Bird»? Wir machen den Selbsttest

Ein Vogel sorgt für Wirbel

Gratwanderung zwischen Frust und Freude – Warum spielen alle «Flappy Bird»? Wir machen den Selbsttest

«Flappy Bird» ist das derzeit beliebteste Minispiel für Smartphones. Eine watson-Redaktorin stellt sich dem ultraschweren Geschicklichkeitsspiel. Wir halten ihr Leiden im Video fest und fragen einen Medienforscher, warum sich Menschen sowas überhaupt antun.
04.02.2014, 22:2105.02.2014, 08:02
Philipp Rüegg
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Im Dezember 2013 eroberte «Flappy Bird» den amerikanischen App Store. Seit dem 30. Januar ist das Spiel auch für Android erhältlich und begeistert auch dort die Massen. In der Schweiz liegt «Flappy Bird» ebenfalls ganz weit vorne in der Beliebtheitsskala.

Dabei ist das Spiel eines 29-jährigen Vietnamesen eigentlich ganz simpel. Man kontrolliert lediglich die Flughöhe eines kleinen Vogels, indem man auf das Display tippt. Danach gilt es, Hindernissen auszuweichen und schmale Lücken zu passieren ohne anzustossen. Je weiter man kommt, desto besser. Wer 20 Mal am ersten Tor scheitert, dürfte nicht alleine sein.

Wo bei so viel Frust der Reiz ist, erklärt Florian Lippuner Medienforscher der Universität Zürich: Es sei ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren: «Geschicklichkeit, die Vergleichsmöglichkeit mit Freunden und der Suchtfaktor, immer noch ein bisschen weiter zu kommen.» Die Balance zwischen Herausforderung und Machbarkeit scheine im Falle von «Flappy Bird» bei vielen zu stimmen. Ob das auch auf unser Versuchskaninchen Madeleine Sigrist zutrifft, sehen Sie im Video.

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