Digital
Apple

Warum du jetzt (noch) kein neues Macbook Pro kaufen solltest

epa08812397 In this still image from the keynote video of a special event provided by Apple at Apple Park in Cupertino, California, USA, 10 November 2020, Apple's Shruti Haldea discusses the new  ...
Im Oktober 2020 ist ein 13-Zoll-Macbook-Pro mit M1-Chip lanciert worden. Nun wollen zwei Apple-Kenner erfahren haben, wie der Hersteller dieses Jahr nachlegen will. Bild: keystone

Warum du jetzt (noch) kein neues Macbook Pro kaufen solltest 😉

Das MacBook Pro gehört zu Apples beliebtesten Computern. Insider berichten, dass Apple das Notebook in diesem Jahr erstmals seit fünf Jahren grundlegend überarbeiten will.
19.01.2021, 15:55
Mehr «Digital»
Ein Artikel von
t-online

Das MacBook Pro soll in diesem Jahr runderneuert werden. Das berichtet der stets in der Regel gut informierte Tech-Journalist Mark Gurman bei Bloomberg unter Berufung auf einen anonymen Informanten. Die neuen Modelle sollen nicht nur mit schnelleren Apple -Prozessoren, hellerem Display und mehr Grafikpower ausgestattet werden – sogar ein neues Format ist geplant und die Rückkehr eines beliebten Features. Die Angaben im Überblick:

Angeblich gibt es zwei neue Modelle

Gurmans Quelle gibt an, dass zwei neue Modelle etwa zur Jahresmitte auf den Markt kommen sollen:

  • Ein erneuertes 16-Zoll-Modell, das den internen Codenamen J316 trägt, sowie
  • ein Modell mit 14-Zoll-Display (Codename J314), was es so bislang noch nicht gab. Es wird vermutlich das bislang teurere 13-Zoll-Macbook Pro ablösen, das wie das 16-Zoll-Gerät vier statt zwei USB-C-Anschlüsse mit Thunderbolt-3-Funktionalität bot.

Mit M1-Chip – und MagSafe soll zurückkehren

Beide Geräte werden mit Apples neuer Prozessor-Eigenentwicklung ausgestattet werden, die über mehr Kerne und erweiterte Grafik-Power verfügen sollen, als die vor kurzem vorgestellten M1-Chips. Darüber hinaus sollen in den Geräten hellere, kontrastreichere Displays stecken.

Für Apple-Fans noch spannender dürfte aber die Information sein, dass Apple mit diesen Geräten das beliebte MagSafe-Konzept zum Aufladen wieder einführen soll. Das waren Apple-eigene Ladestecker, die magnetisch am Notebook hafteten und sich – etwa wenn jemand über das Kabel stolperte – leicht vom Gerät lösten, anstatt das Notebook mit dem Kabel fortzureissen. Ob Apple trotzdem weiterhin das Aufladen via USB-C erlauben wird, ist nicht bekannt.

Tschüss Touch Bar?

Unabhängig von Mark Gurman machte der meist gut informierte Analyst Ming-Cho Kuo die selben Angaben zu den kommenden Geräten. Er allerdings gab an, dass die neuen Geräte ohne die Touch Bar kommen würden, Mark Gurman hingegen erklärt nur, dass auch Varianten ohne Touch Bar getestet würden.

Die Touch Bar ist seit ihrer Einführung 2016 bei Apple-Nutzern hoch umstritten. Statt der typischen Funktionstastenreihe oberhalb der Zifferntasten verbaut Apple in seinen teureren Notebooks einen Touch-Screen-Streifen, der je nach Anwendung verschiedene Schaltflächen anzeigen kann.

Blind bedienen lässt er sich aber nicht und viele Kunden wünschen sich statt dessen eine Variante mit fühlbaren Tasten zurück.

Beide sprechen ausserdem von leichten Design-Änderungen, Kuo spezifiziert hier noch, dass die Seiten nicht mehr abgerundet sondern flach ausfallen würden, passend zum derzeitigen Design der iPhones und iPads.

Quellen

(jnm/t-online)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So sieht die neue Mac-Software macOS 11 «Big Sur» aus
1 / 14
So sieht die neue Mac-Software macOS 11 «Big Sur» aus
Vorhang auf für das neue Mac-Betriebssystem. Apple hat es massiv der iPhone-Benutzeroberfläche angeglichen...
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So wird Dating nach Corona aussehen (vermutlich)
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
18 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
18
Darum will Instagram Nacktbilder in Direktnachrichten verstecken
Der Jugendschutz auf Social-Media-Plattformen wie Instagram steht schon lange in der Kritik. Mark Zuckerbergs US-Konzern Meta plant nun verbesserte Sicherheitsmassnahmen – ausgerechnet mit KI.

Der US-Konzern Meta hat einen besseren Schutz von minderjährigen Nutzerinnen und Nutzern vor sexueller Erpressung angekündigt. Meta teilte am Donnerstag mit, es werde erprobt, eine von künstlicher Intelligenz (KI) unterstützte Software einzusetzen.

Zur Story