Digital
Apple

Mit diesen Macbooks von Apple darf man nicht mehr fliegen 🔥

Macbook Pro, 15 Zoll, Mid 2015. Apple hat im Juni 2019 eine Rückrufaktion angekündigt, weil der Akku Feuer fangen könnte
Dieses Modell ist vom Flug-Bann betroffen ...Bild: Apple

Mit diesen Macbooks darf man nicht mehr fliegen 🔥

Apple-Nutzer aufgepasst: Mehrere Airlines haben angekündigt, gewisse MacBook-Pro-Geräte nicht mehr an Bord zu lassen. Der Grund: Der Akku könnte in Brand geraten.
15.08.2019, 08:1515.08.2019, 13:53
Mehr «Digital»
Ein Artikel von
t-online

Nach dem Bekanntwerden von Akku-Problemen bei einem bestimmten MacBook-Pro-Modell haben mehrere Airlines die Mitnahme der betroffenen Notebooks verboten. Passagiere dürfen die Apple-Geräte weder im Handgepäck noch in aufgegebenen Koffern und Taschen mitführen.

Laut Bloomberg gilt der MacBook-Bann unter anderem in Fliegern der TUI Group, Thomas Cook Airlines, Air Italy und Air Transa.

Damit reagieren die Unternehmen auf Berichte, dass die Batterien der Profi-Notebooks überhitzen und Feuer fangen können. Die europäische Flugsicherheitsbehörde Easa hat Anfang August einen entsprechenden Warnhinweis ausgegeben. Auch die US-Flugsicherheitsbehörde FAA rät zu einem vorsorglichen MacBook-Verbot.

Welche Macbook-Modelle sind betroffen?

Das Problem betrifft Geräte, die zwischen September 2015 und Februar 2017 verkauft wurden. Auf der Supportseite von Apple können Nutzer mit Hilfe der Seriennummer nachschlagen, ob ihr MacBook Pro dazu gehört. Geräte, die bereits von Apple ausgetauscht, beziehungsweise repariert wurden, dürfen mitfliegen.

Wie die Airlines das überprüfen wollen, ist allerdings unklar. Ein Sprecher von TUIfly sagte laut Spiegel Online, die Mitarbeiter seien auf die Angaben der Passagiere angewiesen.

Im Juni hatte Apple eine Rückrufaktion für die betroffenen MacBook-Pro-Geräte gestartet. Es bestehe Brandgefahr. Die fehlerhaften Akkus müssen ausgetauscht werden.

«Apple hat festgestellt, dass bei einer begrenzten Anzahl von 15-Zoll-MacBook Pro-Geräten einer älteren Generation die Batterie überhitzen und dadurch ein Brandrisiko darstellen kann.»
quelle: apple

Verwendete Quellen:

(dsc/str/t-online.de)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
28 Menschen, die an der modernen Technik scheitern
1 / 31
28 Menschen, die an der modernen Technik scheitern
Du weisst, dass du an der modernen Technik scheiterst, wenn du ein Selfie mit dem iMac vor dem Spiegel machst oder ...
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Tesla explodiert
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
9 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Dario4Play
15.08.2019 08:52registriert Dezember 2014
Pff, schon wieder kopiert Apple Samsung... Frechheit
10
Melden
Zum Kommentar
avatar
BlueTire
15.08.2019 08:49registriert September 2015
Schon wieder bei Samsung abgekupfert.... ;-)
00
Melden
Zum Kommentar
9
Wie eine freie Schweizer KI ChatGPT und Co. alt aussehen lässt
Das mit Blick auf das Gemeinwohl entwickelte KI-Sprachmodell «Apertus» überzeugt mit Schweizer Grundwerten. Und es ist die perfekte Antwort auf das rücksichtslose Vorgehen grosser Techkonzerne.
Wie tritt man gegen die reichsten und mächtigsten Techkonzerne der Welt an, die Milliarden in eigene KI-Software buttern und die Konkurrenz niederwalzen?
Zur Story