Erst bringt Apple mit dem iPhone 5C seit langem wieder ein Plastiksmartphone, nun antworten die Südkoreaner ihrerseits mit einer Metallversion des kommenden Galaxy S5. Das will zumindest der Techblog Sammobile herausgefunden haben. Ganz scheint man sich aber noch nicht vom Kunststoff lossagen zu wollen. So soll das Flaggschiff in zwei Versionen auf den Markt kommen.
Für rund 990 Franken erhält man das Metallmodell und für 800 Franken gibts das Plastikmodell. Unklar ist, ob die teurere Variante vollständig aus Metall ist und ob es den Namen Galaxy F trägt.
Wie das iPhone 5S wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls ein 64-Bit Prozessor zum Einsatz kommen. Der Exynos 6 arbeitet mit acht Kernen und könnte beim Metalmodell verbaut werden. Der etwas langsamere aber immer noch extrem schnelle Snapdragon 805 soll in der Plastikvariante schlummern.
Auch an der Auflösung wird geschraubt: Das Full-HD-Display vom S4 wird von einem Amoled-Display mit 2560 x 1440 Pixeln abgelöst. Eine genaue Grösse steht noch aus, Sammobile tippt jedoch auf rund 5,25 Zoll. Das wäre etwas mehr als noch beim Vorgänger. Geknipst wird mit einer 16-Megapixel-Kamera. Möglicherweise mit optischem Bildstabilisator (OIS).
Samsung bestätigte unlängst in einem Interview gegenüber Bloomberg, dass der Konzern an einem Irisscanner arbeite. Ob der Augensensor für das Galaxy S5 bereit ist, bleibt unklar. Bei erfolgreicher Implementation würden die Südkoreaner Apples Fingerscanner ganz schön den Mittelfinger zeigen.