Digital

Intel rechnet mit mehr Computerkäufen

Intel rechnet mit mehr Computerkäufen

15.04.2015, 00:2115.04.2015, 09:46
Mehr «Digital»

Nach schwachen Geschäften zum Jahresauftakt erwartet der weltgrösste Chiphersteller Intel im laufenden Quartal wieder steigende Umsätze. Das Unternehmen rechnet mit einer starken Nachfrage nach Prozessoren für PCs und einer guten Entwicklung seiner Rechenzentren.

Bei Intel blickt man optimistisch in die Zukunft.
Bei Intel blickt man optimistisch in die Zukunft.Bild: PICHI CHUANG/REUTERS

Insgesamt werde ein Umsatzanstieg von drei Prozent auf 13.2 Mrd. Dollar mit einer Spannbreite von plus/minus 500 Millionen erwartet, teilte der Konzern am Dienstag mit.

Für das erste Quartal hatte Intel Mitte März seine Prognosen überraschend gekappt. Dies war damit begründet worden, dass sich weniger Unternehmen als erwartet neue Computer anschafften und weniger Firmen auf neue Windows-Versionen umstiegen. Daher werde der Umsatz zum Jahresauftakt wohl nur bei 12.8 Mrd. Dollar liegen, hatte Intel damals erklärt. 

Diese Prognose hielt der Konzern mit seinen am Dienstag vorgelegten Zahlen denn auch exakt ein. Der Gewinn stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht auf 1.99 von 1.93 Mrd. Dollar. Intel-Aktien legten nachbörslich rund drei Prozent zu. (feb/sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Neue Google-KI kann angeblich selbstständig Aufgaben erledigen

Bislang erzeugen KI-Systeme Inhalte wie Texte, Bilder und Videos. Google will nun mit einer neuen Generation seines Systems Gemini einen Schritt weitergehen: Die KI soll künftig eigenständig als Assistent bestimmte Aufgaben erledigen.

Zur Story