Autos werden nicht mehr altmodisch mit dem Schlüssel ver- und entriegelt, sondern per Code. Diese Codes werden immer wieder neu generiert und sollen so die Autos vor Einbrüchen schützen. Eigentlich, denn eine neue Software ermöglicht es Autoknackern, viele der Automodelle aufzuschliessen, schreibt SRF.
Betroffen sind unter anderem die Marken Ford, Audi, Volkswagen, Subaru, Hyundai und Kia, wie das Online-Techmagazin «404 Media» berichtete.
Mit der Funkfernbedienung können Autofahrer schon aus der Ferne per Knopfdruck das Fahrzeug öffnen. Dabei sendet das Gerät einen spezifischen Code an das Autoschloss. Um die Sicherheit zu gewährleisten, werden Wechselcodes genutzt, bei denen der Schlüssel durch einen Algorithmus synchronisiert wird. Die Hacker setzten nun neu eine Software ein, die extra für das Lesen der Funksignale eingerichtet wurde. Der Code wird abgefangen und es wird der nächste gültige Code berechnet, mit dem das Auto geöffnet werden kann.
Das Ganze könnte sogar unbemerkt durchgeführt werden, in einigen Fällen funktioniert der Originalschlüssel danach aber nicht mehr.
Einen wirklichen Schutz gibt es nicht, Autofahrer könnten aber das Auto einfach mit dem gängigen Schlüssel öffnen und die Funkfernbedienung unbenutzt lassen. Was ändern könnten nur die Autohersteller. Da diese Industrie aber etwas langsam ist, könnte es noch dauern, bis die Sicherheitsvorkehrungen verbessert werden. (kek)
darum drücke ich schon seit langem immer 2x in etwas längerem Abstand auf den Schliessen Knopf.
und das mit dem physischen Schlüssel geht auch nur einfach, wenn das Türschloss nicht mühsam hinter einer Zierblende versteckt ist. im Alltag wird wohl keiner jedes Mal den Türgriff auseinander nehmen, wenn da eine Zierblende drüber ist.