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Ob Gmail, Web-Suche oder YouTube: Mit diesen Google-Tools schützt man sich besser vor Googles Datenhunger

Der Internet-Konzern sagt, er habe die Privatsphäre- und Sicherheitseinstellungen verbessert. 
Der Internet-Konzern sagt, er habe die Privatsphäre- und Sicherheitseinstellungen verbessert. bild: google

Ob Gmail, Web-Suche oder YouTube: Mit diesen Google-Tools schützt man sich besser vor Googles Datenhunger

01.06.2015, 14:2701.06.2015, 14:31
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Der Internetriese Google hat die Datenschutz-Einstellungen für seine Dienste übersichtlicher und einfacher gemacht. Nutzer können ab sofort von einem zentralen Anlaufpunkt aus einschränken, welche Informationen Google über sie sammelt und auswertet.

Sie können unter anderem abstellen, dass das Unternehmen speichert, welche Begriffe sie in die Google-Suche eintippen oder welche Videos sie auf Youtube ansehen. Ohne die Änderung der entsprechenden Einstellung wertet Google diese Informationen aus, um Nutzern personalisierte Werbung anzuzeigen.

Die neuen Möglichkeiten gelten für alle Nutzer, unabhängig davon, ob sie ein Nutzerkonto bei Google haben oder nicht. Für Nutzer ohne Google-Konto sind die Einstellungen auf der Webseite MyAccount.Google.com unter dem Link «Jetzt verfügbare Tools» gesammelt.

Auswertung der Aufenthaltsorte ausschalten

Wer ein Google-Konto etwa bei dem E-Mail-Dienst Gmail oder der Videoplattform Youtube hat, gelangt über die Kontoeinstellungen zu der Übersichtsseite. Dort lassen sich die Informationen, die Google über Surf- und Suchaktivitäten speichert, einschränken. Datenschützer hatten immer wieder kritisiert, dass Google Informationen über seine Nutzer zu Profilen zusammenführe.

Auch Werbung via Google auf anderen Webseiten kann eingeschränkt werden: Nutzer können festlegen, dass dafür keine Informationen zu ihren Interessen oder ihrem Alter verwendet werden.

Nutzer können auch die Auswertung ihrer Aufenthaltsorte ausschalten, was besonders für Besitzer von Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android interessant sein könnte. Allerdings ist diese Art der Datensammlung nicht von vornherein aktiviert: Android-Nutzer müssen ihr beim Einrichten des Smartphones zustimmen.

(dsc/sda/dpa)

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